Predigt von Johannes Fenn am 16. Februar 2020 über das Thema: “In der Wüste” über den Bibeltext Joh. 3, 14 und 4.Mos 21, 4-9

In der Wüste   (4.Mos 21, 4 – 9)

  1. Wüstenzeiten: Mit Gott oder gegen Gott
  2. Schlangengift und Heilmittel
  3. Jesus – die Schlange Gottes
  4. Unser Weg durch die Wüste
  5. Gemeinsamer Kampf gegen das Gift

Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat. (Joh. 3,14)

4.Mos 21, 4 – 9:

Die Israeliten brachen zum Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut, es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwas damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig. (Unsere Seele ekelt vor dieser elenden Speise) Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen und viele Israeliten starben. Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, dass er uns von den Schlangen befreit. Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange und häng sie an einer Fahnenstange auf. Jeder der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht. Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde, und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.